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Und heute? Historisch-politische Bildungsarbeit in der digitalen Gegenwart

Wie stärken wir die Bedeutung von Geschichte im Hier und Jetzt? Können NS-Verbrechen durch Games vermittelt werden? Wie kann die historisch-politische Bildung ihre gesellschaftliche Verantwortung im digitalen Raum umsetzen? Können wir durch Digitalität mehr Partizipation in der historisch-politischen Bildung ermöglichen?

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Shelly Kupferberg führt durch das vielfältige Programm

Begrüßung

Katja Keul (Staatsministerin im Auswärtigen Amt), Dr. Melanie Piepenschneier (Leiterin Politische Bildung, Konrad-Adenauer-Stiftung) und Bastian Hermisson (Leitung Bereich Inland, Heinrich-Böll-Stiftung)

 

Fachvortrag

von Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Potsdam)



 

Ideen, Erfahrungen und Best Practices historisch-politischer Bildungsarbeit im digitalen Zeitalter

Interaktive Diskussion mit Norbert Hinterleitner (Anne Frank House, Amsterdam), Hetty Berg (Jüdisches Museum, Berlin) [angefragt], Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Potsdam) und Floriane Azoulay (Arolsen Archives).

Empfang mit Catering

Boulevard der Möglichkeiten, bei dem wir Sie einladen, weitere interessante Projekte der digitalen Bildung kennenzulernen.

Am 25. September 2024 treffen wir uns ab 18 Uhr in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin zu einer Diskussion über die Zukunft der historisch-politischen Bildung im digitalen Zeitalter.

Gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung und den Arolsen Archives wollen wir die Herausforderungen und Chancen moderner Bildungsarbeit erkunden. Dabei geht es um die Frage, wie junge Menschen heute Geschichte erfahren und wie digitale Formate helfen können, NS-Verbrechen und gesellschaftliche Prozesse neu zu vermitteln.

Mit „und heute?“ bieten die Arolsen Archives jungen Menschen eine Plattform für die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus sowie mit Teilhabe und Ausgrenzung nach 1945. „und heute?“ setzt Anreize, gesellschaftliche Prozesse, Erinnerung und Zusammenleben aktiv mitzugestalten. Die thematische Bandbreite reicht von Perspektiven der postmigrantischen Gesellschaft bis hin zur virtuellen Spurensuche der NS-Verbrechen auf dem Gebiet des ehemaligen KZ Ohrdruf in Thüringen.

Warum ist diese Diskussion so wichtig? In einer Zeit, in der digitale Räume unsere Lebens- und Lernwelten prägen, müssen wir innovative Wege finden, um Erinnerung und Teilhabe zu fördern. Diese Veranstaltung bringt Experten und Institutionen zusammen, um neue Ansätze zu diskutieren und Best Practices zu teilen.

Im Anschluss gibt es noch die Gelegenheit, sich beim Boulevard der Möglichkeiten spannende Projekte anzusehen: von Serious Games über Place-based Learning bis hin zu Apps wie der berlinHistory App, Stories That Move oder dem Adenauer Campus.

 

 

Eine Kooperation mit

Senat

 

Senat

 

 

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